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Unternehmen und Teams in Balance 

Erfolg hängt von vielen Faktoren ab. Da gibt es zum einen die „harten Faktoren“ (hard facts). Diese lassen sich in betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Kosten, Kapitalumschlag oder Durchlaufzeiten, usw. ausdrücken. Man spricht hier von „ökonomischer Objektivierung“ durch Kennziffern.

Auf der anderen Seite gibt es da die „weichen Faktoren“ (soft facts), zu welchen z.B. das Images eines Unternehmens, Stimmungen im Betrieb, aber auch Wissen und daraus resultierendes Verhalten (De-/Motivation) sowie Handlungsweisen (Unterstützung/Widerstand) zählen. Solche Faktoren heißen „weich“, weil sie gar nicht oder nur mit Hilfsindikatoren als „Kennzahlen“ darstellbar sind. Ihre ökonomische Handlungsrelevanz ergibt sich aus der Kraft gruppendynamischer Prozesse. 

So zwingt z.B. der Fachkräfte-Mangel, der mittlerweile einige Branchen sehr stark trifft, die Unternehmen dazu Ihre Mitarbeiterpolitik (die Beziehung, die sie zu Ihren Mitarbeitern pflegen) neu zu überdenken. Auch ist die Zunahme von psychischen Erkrankungen in den Unternehmen deutlich erkennbar. 

Nur wenn sich die „harten“ und die „weichen“ Faktoren die Balance halten, kann sich solider und nachhaltiger Erfolg einstellen. Systeme bzw. Unternehmen, die diese Balance - das Überlebens- und Erfolgsprinzip der Natur-  halten können, überstehen wesentlich leichter „stürmische Zeiten“, aus welchen Sie gestärkt hervorgehen können. 

Dieser Impulsvortrag zeigt die gegenseitige Wechselwirkung von „harten“ und „weichen“ Faktoren auf und lädt Sie im Anschluss zu einem gegenseitigen Austausch von Erfahrungen ein.

 

Sylvia Andrea Maß ist seit über 20 Jahren als selbständige Beraterin und Coach für Unternehmen (KMU) und Führungskräfte/Manager tätig.

Sie berät dabei sowohl Unternehmen in der Gründungsphase bzw. Nachfolgeregelung wie auch „alte Hasen“ in den „harten Faktoren“ wie Betriebswirtschaft, Unternehmensstrategie, Marketing und Mitarbeiter- und Organisationsentwicklung, wie auch in den „weichen Faktoren“ wie z.B. Beratung im Denken und Verhalten zum Erreichen unternehmerischer und privater Ziele. Auch im Rahmen moralischer Verantwortung, weil mehr und mehr Menschen und Firmen den Wert einer eigenen Ethik- bzw. Unternehmens-Ethik erkennen.

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